Was nützt es, das schönste Haus der Welt zu planen, wenn es dafür keinen schönen Bauplatz gibt? Irgendwie gaben wir uns zu Anfang der Illusion hin, dass es einfach wird, ein nettes Baugrundstück zu erwerben. Bad Segeberg, eine aufstrebende Gemeinde in Schleswig-Holstein in landschaftlich reizvoller Umgebung mit stetig wachsender Einwohnerzahl - da muss es doch Grundstücksangebote in rauhen Mengen geben! So dachten wir. Die Realität sah natürlich etwas anders aus. Oder besser gesagt: völlig anders.
Natürlich hatten wir wieder ziemlich konkrete Vorstellungen: Das Grundstück sollte nicht in einem reinen Neubaugebiet, sondern in einem gewachsenen Wohngebiet liegen. Es sollte weder zu groß (über 1.000 m²) noch zu klein (unter 600 m²) sein. Außerdem sollte der Quadratmeterpreis natürlich super günstig sein. Die Lage musste stimmen: die Faktoren Einkaufsmöglichkeiten, Nachbarschaft, Schulweg, Lärmaufkommen, Schnitt und Ausrichtung galt es zu berücksichtigen. Und ja, es gab Baugrundstücke. Einige günstigere (in unmittelbarer Nachbarschaft zur geplanten Autobahntrasse der A20) und einige in schöner Altstadtlage (mit furchteinflößenden Quadratmeterpreisen). Und noch vier andere: Das erste war angenehm groß, allerdings nicht unbedingt in bevorzugtester Lage, das zweite war dann zwar in einer Toplage, allerdings so derartig schmal, dass alle Zimmer hintereinander angeordnet werden müssten. Der dritte Kandidat war ein Teil unseres Gemeindegrundstücks, das allerdings noch nicht zur Bebauung freigegeben war.
Natürlich hatten wir wieder ziemlich konkrete Vorstellungen: Das Grundstück sollte nicht in einem reinen Neubaugebiet, sondern in einem gewachsenen Wohngebiet liegen. Es sollte weder zu groß (über 1.000 m²) noch zu klein (unter 600 m²) sein. Außerdem sollte der Quadratmeterpreis natürlich super günstig sein. Die Lage musste stimmen: die Faktoren Einkaufsmöglichkeiten, Nachbarschaft, Schulweg, Lärmaufkommen, Schnitt und Ausrichtung galt es zu berücksichtigen. Und ja, es gab Baugrundstücke. Einige günstigere (in unmittelbarer Nachbarschaft zur geplanten Autobahntrasse der A20) und einige in schöner Altstadtlage (mit furchteinflößenden Quadratmeterpreisen). Und noch vier andere: Das erste war angenehm groß, allerdings nicht unbedingt in bevorzugtester Lage, das zweite war dann zwar in einer Toplage, allerdings so derartig schmal, dass alle Zimmer hintereinander angeordnet werden müssten. Der dritte Kandidat war ein Teil unseres Gemeindegrundstücks, das allerdings noch nicht zur Bebauung freigegeben war.
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